Bio - / Neurofeedback

Hochton-Therapie

Biofeedback

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Immer mehr Menschen leiden an chronischen Erschöpfungszuständen, Depressionen, Stresserkrankungen, Ängsten, Bluthochdruck oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.


Was ist Biofeedback?

Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass eine Störung des Zusammenspiels zwischen dem Herzen, dem Gehirn und dem Nervensystem verschieden Krankheiten verursacht. So kann z.B. die Atmung ein wichtiger Hinweis auf den psycho-physischen Zustand einer Person geben.

Biofeedback wird als unterstützenden Behandlung verschiedener psychischer und somatischer Störungen eingesetzt. Es werden nicht bewusst wahrgenommene Vorgänge im Körper (z.B. Herzschlag, Blutdruck, Atmung) durch geeignete Sensoren registriert. Diese Sensoren werden z.B. am Finger oder am Ohr angebracht. Über eine akustische oder visuelle Rückmeldung, am Bildschirm, werden diese Vorgänge in den Bereich der bewussten Wahrnehmung gerückt.



Ziel des Biofeedback-Trainings

Durch regelmäßiges Biofeedback-Training können Sie unterstützend lernen, die Signale Ihres Körpers zu verstehen, gezielt wahrzunehmen und durch Lernprozesse zu beeinflussen.

Sie lernen Ihre Körperfunktionen besser zu kontrollieren und sich in angespannten Situationen gezielt zu entspannen.

Das sogenannte "Herzkohärenz-Training" oder das "Herzratenvaribilitätstraining" (HRV) stellt dabei eine besonders effiziente und schnell zu erlernende Methode dar.

HRV-Biofeedback in Verbindung mit poitiven Emotionen führen z.B. zur Synchronisation innerer Rhythmen, wie Herzschlag und Atmung.


Wo kommt Biofeedback zum Einsatz

  • Migräne und Spannungskopfschmerzen
  • Stress und Burnout
  • Entspannungstraining
  • Angst-/ Panikstörungen
  • Schlafstörungen
  • Bluthochdruck
  • Tinnitus 
  • Bruxismus (Zähneknirschen)
  • ADHS/ ADS
  • Epilepsie


Wenn Sie weitere Informationen benötigen, sprechen Sie uns an.Weitere Informationen finden Sie auch bei "der Deutschen Gesellschaft für Biofeedback"(dgbfb).

Neurofeedback

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Viele wissenschaftliche und klinische Studien der letzten Jahre haben gezeigt, dass Neurofeedback als sanfte, nicht-medikamentöse Methode zur Behandlung von verschiedenen Erkrankungen wirksam und spezifisch ist.Neurofeedback ist eine besondere Art der Biofeedback-Behandlung. Die Wirksamkeit von Neurofeedback ist von renommierten Einrichtungen und zahlreichen Studien über viele Jahre belegt. Hierzu zählen z.B. die Universitäten Erlangen und Tübingen, das Klinikum der Universität Frankfurt/Main sowie die Attention Disorders Clinic, USA.


So funktioniert Neurofeedback

Neurofeedback ist eine wissenschaftliche, klinisch anerkannte Methode, bei der Betroffene lernen und trainieren, ihre Symptome selbst zu regulieren, in dem sie bestimmte Gehirnregionen gezielt aktivieren. Es beruht auf Lernprozessen. Diese dauern bei jedem Menschen unterschiedlich, abhängig von Tagesform, Stimmungslage und Schwere der Symptomatik.

Es ist ein computergestütztes Training, bei dem Elektroden am Kopf angebracht werden, welche die Hirnströme messen und interpretieren. Diese werden an einen Computer weitergeleitet.

Bei einem positiven Aktivierungszustand bekommt das Gerhirn einen optischen/ akustischen Belohnungsreiz. Der Patient lernt durch die Erfolgsmeldung, die verbesserte Hirnaktivität immer schneller und anhaltender zu erzielen.

Diese dauerhafte positive Veränderung im Gehirn führt zur Selbstregulation des Gehirns.

Dies ist Vorraussetzung für eine gute Gehirnaktivität und bewirkt eine bessere und stabilere Funktion.


Vorteile/ Ziele mit Neurofeedback

  •   aktive Einbeziehung des Patienten in die Therapie
  •   völlig schmerz- und nebenwirkungsfreie Behandlungsmethode
  •   Kinder können "spielend" trainieren
  •   kann fallweise bisher eingenommene Medikamente teilweise ersetzen
  •   langanhaltende bzw. dauerhafte Wirkung, da der Patient lernt, die Technik im

         Leben anzuwenden

  •   Erhöhung der Aufmerksamkeit und Verringerung der Hyperaktivität (z.B. bei ADHS)
  •   Erhöhung der Gedächtnisleistung
  •   Verbesserung der Konzentration und Zunahme der Intelligenzleistung
  •   Verbesserung der Motorik nach Schlaganfällen
  •   Verminderung von Angstzuständen und depressiven Zuständen
  •   Reduzierung der Migränebereitschaft und Anfallshäufigkeit
  •   Reduzierung bis zur Unterdrückung von Anfällen (z.B. bei Epilepsie)
  •   Verminderung der Tinnitusbelastung
  •   Verbesserung von chronischen Kopfschmerzen und Schlafstörungen
  •   Reduzierung von Schmerzzuständen
  •   Förderung der Stresswiderstandskraft
  •   Verbesserung des Allgemeinbefindens und der Integration von Körper und Geist


Wo kommt Neurofeedback zum Einsatz

  •    ADS / ADHS
  •   Depressionen
  •   Angst- / Panikstörungen
  •   Migräne und Kopfschmerzen
  •   Konzentrations- und Lernstörungen
  •   Parkinson
  •   Schlaganfall
  •   Schmerzpatienten
  •   Schlafstörungen
  •   Epilepsie
  •   Tinnitus
  •   Stress- Symptomatiken

 

Bei diesen Erkrankungen führt Neurofeedback zu einer spürbaren Verminderung der Symptome. Dadurch sind Betroffene in der Lage dauerhaft einen erträglichen Alltag mit geringeren Symptomen führen zu können.

Auf Grund dessen, ist die Reduzierung einer Medikation (immer in Absprache mit dem behandelnden Arzt) in vielen Fällen möglich.

Wenn Sie weitere Informationen benötigen, sprechen Sie unser kompetentes Praxisteam an.Weitere Informationen finden Sie auch hier.

Hochton-Therapie

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High Tone Power Therapy (HiToP) = Hochton-Leistungs-Therapie 
Die Hochton-Therapie konnte sich in den letzten Jahren als neue sanfte Therapie und anerkannt wirksame Behandlung etablieren. Die Hochtontherapie wird den Elektrotherapien zugeordnetund gehört in den Bereich der physikalischen Therapie. Die Hochtontherapie wurde im August 2008 in die Nationalen Versorgungsleitlinien aufgenommen. Als "Erfinder" der heutigen Hochtontherapie ist Dr. med. Hans-Ulrich May. Seit 1988 beschäftigt er sich mit den vielfältig wirksamen Anwendungen und dies mit großem Erfolg.

So funktioniert die Hochtontherapie

Das Wirkprinzip ist ein gezielter Einsatz von Bioelektrizität und Biochemie und führt zu einer erhöhten Stoffwechselförderung, die nachweislich zur Zellgeneration beiträgt. Es wird eletrischer Strom verwendet, der mit sehr hohen Frequenzen Schwingungen aufweist und direkt auf den Stoffwechsel der Zelle wirkt. Im Vergleich zur klassischen Mittelfrequenztherapie (z.B. Tens-Geräte) wird hier ein Frequenzbereich von ca. 4096 bis 32700 Hz genutzt, dadurch ist es möglich tiefer ins Gewebe/Zellen einzudringen. Es kommt hier zur Vergrößerung bzw Vermehrung der Zahl der Mitochondrien (Energiekraftwerke der Zellen).
Das Hochton kann als Ganzkörperbehandlung oder lokal (ausgewählte Körperregion) angewendet werden. Die Behandlungszeit und -dauer richtet sich nach dem jeweiligen Krankheitsbild.
Vorteile sind die schmerzfreie Anwendung, die gute Verträglichkeit, es gibt keine Nebenwirkungen und sie ist auch bei Implantaten anwendbar.

Ziele mit der Hochtontherapie

  •   Schmerzbehandlung/ Reduzierung von Schmerzzuständen
  •   Regeneration
  •   Reduzierung degenerativer Prozesse
  •   Beschleunigung von Heilungsprozessen
  •   Normalisierung des Stoffwechsels
  •   Wiederherstellung der notwendigen Zellfunktion
  •   Muskelaufbau
  •   Stärkung der Abwehrkräfte
  •   Vorbeugung von Blutgerinnseln
  •   Ödemreduzierung
  •   Verbesserung der Motorik/ Spastik nach Schlaganfällen
  •   Reduzierung der Migränebereitschaft und Anfallshäufigkeit
  •   Verminderung der Tinnitusbelastung
  •   Verbesserung von chronischen Kopfschmerzen und Schlafstörungen



Contraindikation

  • Schwangerschaft
  • akute Infekte
  • Fieber
  • Herzschrittmacher


Wo kommt die Hochtontherapie zum Einsatz

  •   M. Parkinson
  •   Polyneuropathien
  •   Migräne und andere Kopfschmerztypen
  •   Gelenkschmerzen
  •   Rückenschmerzen bzw. Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich
  •   Arthrosen
  •   Durchblutungsstörungen
  •   Schwellungen
  •   Sportverletzungen
  •   Spastik (krankhafte Erhöhung des Muskeltonus)
  •   Magen-Darm-Erkrankungen
  •   Asthma bronchiale
  •   Fibromyalgie
  •   Tinnitus
  •   psychische Erkrankungen (z.b. Depressionen, Angst- und Panikstörungen)




Bei diesen Erkrankungen führt Hochton zu einer spürbaren Verminderung der Symptome.
Beispiel: An der medizinischen Hochschule Hannover z.b. wurden Patienten mit Kniearthrose mit Hochtontherapie behandelt. Hier profitierten über 85% der Patienten von der Behandlung. Nach zehn Behandlungen reduzierten sich die Schmerzen signifikant, ein Drittel war sogar komplett schmerzfrei. Die Beweglichkeit des Knies nahm deutlich zu. Ergüsse und Schwellungen nahmen ab. 
Es gibt noch weitere Studien z.B. über Polyneuropathie.

Wenn Sie weitere Informationen benötigen, sprechen Sie unser kompetentes Praxisteam an. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.schmerz-med.de